MGV Fidelia und HC Viktoria veranstalten gemeinsam ihre Weihnachtsfeier

Weihnachtsfeier am 22.12.2012

Zum dritten Mal veranstalteten der Männergesangverein „Fidelia“ und der Harmonika-Club“Viktoria“ Au am Rhein ihre gemeinsame Weihnachtsfeier. Die HC-Vorsitzende Doris Weßbecher-Hengst hieß mit ihrem MGV-Kollgegen Horst Schön die Besucher in der Rheinauhalle willkommen. Das erste Orchester, der Männerchor und die „Klangfarben“ des MGV eröffneten erst mals zusammen die gut besuchte Veranstaltung in feierlicher Manier mit „Conquest of Paradise“. HC-Dirigent Horst Engelhard setzte mit einen Potpourri großer Hits von Simon & Garfunkel und Elvis Presley das musikalische Programm fort. Dazwischen nahm Doris Weßbecher-Hengst eine Auszeichnung vor. Sie ernannte Siegried Deutschmann, der als passives Mitglied seit 58 Jahren dem HC verbunden ist, zum Ehrenmitglied.


Beim MGV „Fidela“ bildet seit jeher die Weihnachtsfeier den Ehrungsrahmen. Der Vorsitzende Horst Schön legte großen Wert darauf, „dass das Bewusstsein nicht verloren geht, dass ein Verein ohne seine aktiven und passiven Mitglieder nicht existieren kann“. Es mache den MGV stolz, dass es noch immer so viele sind“, denen man für dauerhafte Unterstützung danken könne, betonte Schön. So wurde für 60-jährige Mitwirkung in herausragender Stellung Josef Ball geehrt, der sich als Solist und ehemals langjähriger Vorsitzender viele Verdienste erworben hat. Für 40jährige Zugehörigkeit zum Männerchor wurden Egon Kessel und Kilian Weisenburger, der krankheitshalber verhindert war, ausgezeichnet. Auch von den weiteren Geehrten, darunter einige frühere Sangesbrüder, waren etliche aus unterschiedlichen Gründen nicht anwesend. Die längste Mitgliedschaft konnte Richard Busch vorweisen, der für 70 Jahre Vereinstreue geehrte wurde. Für 65 Jahre folgten auf der Ehrenliste Erhard Höllig, Erhard Schorpp und Peter Renschler. Auszeichnungen für 60 Jahre wurden Reinhard Illinger, Karl-Heinz Weßbecher, Arnold Weiss und Erwin Hettel zuteil. Für 25 Jahre Mitgliedschaft wurde Maria Jenkel, Markus Hettel, Jens Oschmann, Eberhard Jung, Anneliese Weßbecher, Jrgen Hertweck, Armin Kraus, Manfred Reis, Roland Engelhard und Manfred Nemetz gedankt.

Für die Gesangsdarbietungen hatte Dirigent Kolja Keller mit dem Männerchor die Weihnachtsweisen „O heilige Nacht“ und „Vor langer Zeit in Bethlehem“ einstudiert. Die „Klangfarben“ setzten, ebenfalls unter Kellers Leitung, die Reihe mit zwei Werken von Lorenz Maierhofer „Es naht ein Licht“ und „Wieder naht der heilige Stern“ fort. Danach nahm auf der Bühne das Freizeitorchester des HC Platz, das nach Ludwig van Beethovens “Hymne an die Nacht“ mit bekannten Weihnachtsliedern wie „Süßer die Glocken“, „O du Fröhliche“ u.a. zum Mitsingen einlud. Der musikalische Teil der Feier wurde mit dem Dank an die Leiterin des Freizeitorchesters Gitta Zeller abgerundet, denn sie fährt stets von Speyer zu den Proben nach Au am Rhein.
Nach der Pause bekamen es „Hubertus und die Salat-Mafia“ im gleichnamigen Schwank mit Grünzeug und Gartendieben zu tun. Unter der bewährten Regie von Walter Hettel spielte die HC-Theatergruppe mit Nobert Hettel, Maria-Luise Hettel, Julia Scherr, Petra Schröder, Armin Bolz und Michael Ball. Sie sorgten für gute Unterhaltung zum Abschluss der Feier.

(27.12.2012: Beate Hauns)

 

 

Hubertus und die Salat-Mafia

Ein kriminelles Lustspiel von Peter Schwarz

Aus dem Salatbeet von Hubertus Hammer (Norbert Hettel), einem überzeugten Biogärtner mit ausgeprägtem Hang zu Übertreibungen, verschwinden über Nacht sieben Salatkopfsetzlinge. Für ihn ist aufgrund von Fußabdrücken sofort klar, dass hinter dieser ruchlosen Tat nur eine ganz gefährliche Bande stecken kann, wahrscheinlich sogar die Mafia. Gegen diese heimtückische Bedrohung des örtlichen Feindes organisiert der wackere Hubertus mit seinem Freund Fridolin (Michael Ball) eine Bürgerwehr, zu der sie auch ihre Ehefrauen Roswitha (Maria-Luise Hettel) und Maria (Julia Scherr) sowie die Tochter Anita (Petra Schröder) zwangsverpflichten.

Hubertus Ehefrau Roswitha (Maria-Luise Hettel) hat dabei schon Sorgen genug. Wie kann sie das gestrenge Familienoberhaupt möglichst schonend auf die bevorstehende Verlobung der Tochter (Petra Schröder) mit einem vollbärtigen Lehrer (Armin Bolz) vorbereiten, wo Hubertus doch gegen solche eine tiefe Abneigung hegt.

Nach einer gründlichen Exerzierübung im heimischen Wohnzimmer gelingt es Hubertus (Norbert Hettel) und Fridolin (Michael Ball), in einem, Überraschungsangriff den vermeintlichen Salatdieb zu überrumpeln und festzunehmen.

Allerdings bringen sie sich damit in Schwierigkeiten, sodass Hubertus (Norbert Hettel) nur eine Möglichkeit bleibt, sich aus der Affäre zu ziehen: Der Zustimmung zur Verlobung seiner Tochter Anita (Petra Schröder) mit dem auswärtigen Lehrer Paul Thomsen (Armin Bolz).

Gesamtleitung: Walter Hettel

Maske: Michaele Fahner; Jennifer Klein

 

Armin Bolz, Michael Ball, Norbert Hettel,
Petra Schröder, Julia Scherr,Walter Hettel, Maria-Luise Hettel