HC - Hoggede 2001

Großer Besucherstrom beim Harmonika-Club

"Niederbühler Dorfsänger" mit von der Partie / Bekannte Evergreens begeisterten das Publikum

Einen unerwarteten Besucherstrom verzeichnete der Harmonika-Club „Viktoria“ Au am Rhein zu seinem Treff mit entsprechendem Unterhaltungsprogramm am vergangenen Sonntag.

Das vereinseigene Jugendorchester und die Fördergruppe unter Leitung von Horst Engel­hard spielten ab 11:30 Uhr zum Mittagstisch auf. Viele Familienangehörige der Nachwuchsmusiker nahmen die Gelegenheit der musikali­schen Unterhaltung wahr.

Die Sitzplätze mit den im wahrsten Sinne des Wortes heiß begehrten Sonnenschirmen vor dem Schulgebäude waren schnell belegt und für den Erwerb einer Mahlzeit musste man sich in eine lange Warteschlage einreihen.

Zur Nachmittagszeit spielte das vor zwei Jahren gegründete und aus siebzehn Personen beste­hende Freizeitorchester zur Unter­haltung auf.
Ein Mal im Monat treffen sich die ehemali­gen Hobbymusikanten des ersten Orchesters zum gemeinsamen Spiel bekannter Weisen im HC-Keller der dortigen Schule.

Mit der Ansage des Auftrittes der „Niederbühler Dorfsänger“ hatte HC-Vorsitzender Walter Hettel den zahlreichen Gästen nicht zu viel versprochen. Das zwölfköpfige Sängerteam unter Leitung von Bernd Scharer und Klaus Oberle besteht seit acht Jahren und hat seine „Heimat“ in der „Großen Karnevalsge­sellschaft Niederbühl“.

Adolf Riedel ist der „Gesangstrainer“ dieser Gruppe, der auch für das Arrangement vonText und Sound verantwortlich zeichnet. Willi Bauer, Hans-Peter Kilb und Matthias Berner waren die Solosänger.

Drei- und vierstimmiger Gesang bekannter Evergreens aus den 50er, 60er und 70er Jahren begeisterte schnell das Publikum, das sich bei den Darbietungen allerbestens unterhalten fühlen durfte.

Die rhythmischen Animationen zum Singen, Lachen und der Fröhlichkeit entstammten der eindrucksvollen Begleitmusik von Saxofon, Klarinette, Mundharmonika, Keyboard und Schlagzeug.

Am letztgenannten Instrument fühlte sich der Auer HC-Dirigent Horst Engelhard sichtlich wohl, Er gab einige Megahits vergangener Jahrzehnte zu Gehör und sorgte damit bei seinem Auftritt für viel Beifall bei der Zuhörerschaft.

Als sich die Niederbühler „Muntermach mit „Oh Happy Day“ verabschiedeten, dachten die vielen Gäste noch längst nicht an den Heimweg und verblieben in geselliger Runde „hogge“. Dabei hatte auch der Wettergott ein gerüttelt Maß Anteil an dem Erfolg der Festivität, die bei nicht nur bei den Gästen aus Au am Rhein viel Anklang fand.

(Auszug aus der BNN vom 24.07.2001: Paul Schemuth)